Am 01.09.1996 gründete Josef Küffner (Elektrotechniker und Elektromeister) mit seiner Frau Barbara Küffner (Verwaltungsangestellte) das Einzelunternehmen mit dem Namen KÜTRO.
Hintergrund bei der Namensfindung war, einen Teil des Namenszuges Küffner mit der Elektronik zu verbinden. Nachdem ein einprägsamer Name immer kurz und bündig sein sollte, wurde aus Küffner Elektronik KÜTRO. Die „3-Mann“-Firma beschäftigte sich hauptsächlich mit dem elektrischen Steuerungsbau für die Lebensmittel-industrie. Zu der Klientel gehörten überwiegend Brauereien, für die man nicht nur die Schaltschränke baute, sondern auch die dazugehörige Software schrieb.
Aus der damaligen Garage wurde schnell eine Werkstatt, das Erdgeschoß wurde plötzlich zu Büroräumen umgestaltet. Innerhalb kürzester Zeit konnte mit der Arbeit begonnen werden.
Die gesetzliche Voraussetzung wurde geschaffen, um den Solarstrom aus privaten Anlagen ins öffentliche Stromnetz einzuspeisen.
Das 100000-Dächer-Programm mit seinen günstigen Finanzierungen startete und so gewann die Photovoltaik schnell an Akzeptanz und Beliebtheit.
Die ersten Märkte wurden besucht. Die Information der Interessierten wurde zur Hauptaufgabe.
Ein starkes Argument war die Einspeisevergütung von 0,99 DM pro Kilowatt-Stunde. (ca.0,506 €)
Unter-Konstruktion, Wechselrichter und nicht zuletzt Solarmodule. Ein umgebautes Einfamilienheim reichte dazu nicht mehr aus. Im Jahr 2001 begann man ein neues Geschäftshaus zu planen. Das Industrie- und Mischgebiet in Abensberg Gaden schien dazu bestens geeignet und so begann der Neubau im Jahr 2002. Der Einzug ins neue Firmengebäude im September 2002 ließ nicht lange auf sich warten.
Nicht nur bayernweit wurden seitdem Solarstrom- und solarthermische Anlagen in jeder Größe und für jeden Bedarf individuell geplant und gebaut.
Zum Januar 2007 firmierte man zur Kütro GmbH & Co.KG um. Der Grundstein wurde gelegt, um Kommanditisten (Nachfolger) in die Firmenleitung aufzunehmen. Sohn Patrick Küffner wurde immer intensiver eingebunden und so feierte man nicht nur 10-jähriges Firmenjubiläum, sondern auch den Geburtstag des Juniorchefs in den Kreisen der Bürodamen.
Die Förderung des Nachwuchses war auch schon damals ein wichtiges Thema. Von Anfang an, bildete man bei Kütro zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik aus.
Auch im Büro setzt man auf eigene Ausbildung: Kauffachkraft für Büromanagement.
Sohn Patrick Küffner wurde zum gleichberechtigten Geschäftsführer bestellt. Mit Ihm wurde die Heizungs- und Sanitärabteilung gegründet. Die Kombination von solarthermischen Anlagen mit bestehenden Heizsystemen oder vor allem die Installation von Wärmepumpen rundeten immer mehr das Portfolio ab. Die Primärenergie Solarstrom macht den Einsatz dieser alternativen Heizsysteme immer lukrativer. Das ist die Zukunft für Ihr Haus: CO²-neutrale Energieversorgung und geringste Betriebskosten, so der Tenor von Patrick Küffner.
Das schnelle Wachstum der Firma bedeutete, zusätzliche Gebäude mussten errichtet werden (Luftbildvergleich 2010 und 2021).
Momentan gehören über 50 Mitarbeiter zum Team. Ausgebildete Handwerker wie Anlagenmechaniker, Elektriker und Techniker sowie Meister. 10 Bürokräfte sind mit der Angebotserstellung, Auftragsabwicklung und der telefonischen Kundenbetreuung beschäftigt.
Nach 25 zurückliegenden Jahren, in denen sie die Firma KÜTRO aufgebaut und zahlreiche Erfolgsgeschichten geschrieben haben, gehen Barbara und Josef Küffner am 1. November 2021 in den verdienten Ruhestand.
Zum 1. November wird Patrick Küffner zum Firmeninhaber und alleiniger Geschäftsführer. Mit der Unterstützung seiner Schwägerin Stefanie Küffner (seit 2005 bei der Firma Kütro) und seinem Schwager Klaus Schiller (seit 2008 bei der Firma Kütro) beginnt eine neue Ära. Der Familienbetrieb geht in die 2. Generation.
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